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Attacke auf Europaabgeordneten: Politiker verurteilen Gewalt und Hass

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow. / Foto: Martin Schutt/dpa
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow. / Foto: Martin Schutt/dpa

Die Attacke auf den Europaabgeordneten Matthias Ecke (SPD) ist aus Sicht von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) ein Resultat von Hass und Falschnachrichten.

Die Attacke auf den Europaabgeordneten Matthias Ecke (SPD) ist aus Sicht von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) ein Resultat von Hass und Falschnachrichten. «Der Angriff gilt uns allen», äußerte er am Samstag auf der Plattform X, vormals Twitter. Würden Fake News zur Wahrheit erhoben, seien alle betroffen, schrieb er weiter. Und: «Volle Solidarität mit Matthias Ecke!»

SPD-Landeschef Georg Maier teilte gemeinsam mit anderen Landesvorsitzenden mit: «Diese Gewalt wird befeuert von immer radikaler werdender blau-brauner Hetze und Krawall aus Prinzip, die Demokratinnen und Demokraten zu Freiwild erklärt.»

Ähnlich äußerte sich die Grünen-Politikerin Madeleine Henfling auf X: «Hass und Hetze führen zu solchen Übergriffen & gefährden damit Menschenleben.» Alle im demokratischen Spektrum seien jetzt aufgerufen, solidarisch zu sein.

Am späten Freitagabend griffen vier Unbekannte den 41 Jahre alten Ecke und einen 28-jährigen Wahlhelfer der Grünen beim Aufhängen von Wahlplakaten im Dresdner Stadtteil Striesen an. Beide wurden verletzt, Ecke musste im Krankenhaus behandelt werden.

Am vergangenen Wochenende hatte es Angriffe auf drei Mitglieder der Grünen gegeben, die in Chemnitz und Zwickau plakatierten.

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