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Produktion von Speisepilzen in Thüringen rückläufig

Weiße Champignons (Agaricus), liegen in der Auslage eines Marktstandes. / Foto: Holger Hollemann/dpa
Weiße Champignons (Agaricus), liegen in der Auslage eines Marktstandes. / Foto: Holger Hollemann/dpa

Thüringen stellt etwa drei Prozent der Speisepilzproduktion in Deutschland. Die Erntemenge im Freistaat ist rückläufig.

In Thüringen werden weniger Speisepilze geerntet. Nachdem 2020 noch etwa 3300 Tonnen Champignons, Shiitake und Austernseitlinge produziert wurden, waren es 2023 nur 2500 Tonnen, wie das Statistische Landesamt am Freitag in Erfurt mitteilte. Die Erntefläche blieb in dem Zeitraum weitestgehend gleich und lag 2023 bei 142.000 Quadratmetern. Zu den Gründen machte das Landesamt keine Angaben. 

Damit standen jedem Thüringer Haushalt rein rechnerisch neun 250-Gramm-Schalen Speisepilze aus einheimischer Produktion zur Verfügung, wie die Statistiker errechneten. Thüringen stelle etwa drei Prozent der deutschen Speisepilzerzeugung. Der Anbau im Freistaat erfolge ausschließlich konventionell.

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