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13 Durchsuchungen zu Kinderpornografie in zwei Wochen

Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht. / Foto: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild
Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht. / Foto: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild

Abbildungen sexuellen Kindesmissbrauchs werden heute über das Internet deutlich häufiger verbreitet als früher. In Gotha hatte die Polizei zuletzt viel zu tun.

Die Kriminalpolizei Gotha berichtet von einem Anstieg an Einsätzen wegen kinderpornografischer Inhalte. Alleine in den vergangenen zwei Wochen seien 13 Durchsuchungen im Landkreis Gotha und im Ilm-Kreis durchgeführt worden, teilte die Landespolizeiinspektion am Freitag mit. Davon seien Männer und Frauen im Alter von 18 bis 52 Jahren betroffen gewesen. Im Zusammenhang mit Abbildungen sexuellen Kindesmissbrauchs sei eine Vielzahl elektronischer Geräte und Speichermedien sichergestellt worden.

In den vergangenen Jahren seien die Fallzahlen in Bezug auf die Verbreitung, den Erwerb und den Besitz von kinder- und jugendpornografischen Inhalten gestiegen, teilte die Polizei weiter mit. «Das Internet als Tatmittel gewinnt hierbei immer mehr an Bedeutung.» Es gebe auch mehr Kinder und Jugendliche, die solche Darstellungen über soziale Medien weiterverbreiteten.

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