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Nach Schießübung Brand auf Bundeswehr-Übungsplatz

Ein Rettungswagen der Feuerwehr. / Foto: Marcel Kusch/dpa
Ein Rettungswagen der Feuerwehr. / Foto: Marcel Kusch/dpa

Auf dem Übungsplatz der Bundeswehr bei Ohrdruf kommt es nach einer Übung mit Handwaffen zu einem großen Grasbrand. Es stand eine Fläche von der Größe von etwa 38 Fußballfeldern in Flammen.

Auf dem Standortübungsplatz der Bundeswehr bei Ohrdruf hat eine 30 Hektar große Grasfläche gebrannt. Etwa 45 Einsatzkräfte der Feuerwehr rückten am Donnerstag aus, wie das Landratsamt in Gotha am Freitag mitteilte. Durch aufkommende Winde sei das Feuer in den frühen Abendstunden wieder entfacht worden. Das komplette Ausmaß war erst nach einem Drohnenflug der Bundeswehr sichtbar.

Laut Bundeswehr gab es vor dem Brand eine Schießübung mit Pistolen. Was genau dann das Feuer verursachte, sei derzeit noch unklar. Das Gras sei auf der Fläche trocken gewesen. «So einen Brand in diesem Ausmaß hatten wir bisher noch nicht», sagte ein Sprecher des Aufklärungsbataillons 13 in Gotha. Da es sich bei dem Gelände um munitionsbelastete Flächen handelt, sei es nur bedingt möglich gewesen, zu löschen, teilte das Landratsamt weiter mit. Vielmehr sei es darum gegangen, ein Ausbreiten der Flammen zu verhindern und die Flächen kontrolliert abbrennen zu lassen. Das Gelände sei über Nacht von Soldaten der Bundeswehr überwacht worden. Bereits gegen 22.15 Uhr seien keine Brandherde mehr sichtbar gewesen, hieß es.

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