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Thüringens Energieversorger Teag steigert Jahresüberschuss und plant Dividendenerhöhung

Der Hauptsitz der Thüringer Energie AG. / Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa
Der Hauptsitz der Thüringer Energie AG. / Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

Thüringens Energieversorger Teag steigert Jahresüberschuss auf 81 Millionen Euro im Jahr 2023 und plant Dividendenausschüttung auf Vorjahresniveau.

Thüringens Energieversorger Teag hat nach eigenen Angaben seinen Jahresüberschuss gesteigert und will den Kommunen eine Dividende mindestens auf dem Niveau des Vorjahres zahlen. Das teilte die Teag am Freitag in Erfurt mit. Die Ausschüttung soll im Sommer erfolgen. Der Jahresüberschuss sei im Geschäftsjahr 2023 auf 81 Millionen Euro gestiegen, im Jahr 2022 hatte er noch bei rund 70 Millionen Euro gelegen. «Die Ausschüttung an die kommunalen Aktionäre bleibt wie in den Vorjahren konstant», teilte das Unternehmen mit. Zuletzt hatte die Teag 20 Euro pro Aktie ausgezahlt.

Die Teag ist ein zu 100 Prozent kommunaler Energieversorger. Man habe die Energiekrise gut gemeistert, das Geschäft habe sich 2023 stabilisiert, sagte der Teag-Vorstandsvorsitzender Stefan Reindl einer Mitteilung zufolge. «Jetzt nimmt das Unternehmen Anlauf, um die Transformation der Energiewirtschaft zu stemmen.»

Die deutlich gestiegenen Umsatzerlöse in Höhe von 3,2 Milliarden Euro - rund 900 Millionen Euro mehr als 2022 - seien vor allem auf das gestiegene Preisniveau auf den Energiemärkten sowie höhere Kosten für Dienstleistungen und für Rohstoffe zurückzuführen, hieß es. Dagegen seien leichte Absatzrückgänge bei Industrie und Gewerbe aufgrund der schwachen Konjunktur zu verzeichnen gewesen.

Nach Angaben des Unternehmens seien die Investitionen gestiegen - von rund 202 Millionen Euro im Jahr 2022 auf 274 Millionen Euro im Jahr 2023. Rund die Hälfte sei vergangenes Jahr in den Ausbau der Strom- und Glasfasernetze geflossen.

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