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Voigt erinnert an NS-Befreiung und wünscht sich Frieden

Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) hielt am 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus eine Rede.   / Foto: Bodo Schackow/dpa
Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) hielt am 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus eine Rede. / Foto: Bodo Schackow/dpa

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa und die NS-Schreckensherrschaft in Deutschland. Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt äußert in diesem Gedenkjahr eine Hoffnung.

In Thüringen haben die Menschen vielerorts an die Befreiung vom Nationalsozialismus und an das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa vor 80 Jahren erinnert. Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) sagte in einer Rede bei einer Gedenkveranstaltung am Hauptfriedhof in Erfurt, der 8. Mai sei ein Tag des Gedenkens, der Erinnerung und der gemeinsamen Verantwortung. «Es geht darum, dass wir gesellschaftlich nicht müde werden, genau das in den Blick zu nehmen, was unsere Geschichte ausmacht», sagte Voigt. 

Er erinnerte an die Millionen Soldatinnen und Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg ihr Leben verloren, aber auch an die vielen Familien, die zerrissen worden seien - «wo heute noch nicht klar ist, wo der Vater oder die Mutter geblieben ist.»

Voigt nahm auch Bezug auf den Krieg in der Ukraine. Er wünsche sich nichts sehnlicher, als dass «in diesem Jahr alle diplomatischen Initiativen dazu führen, dass es endlich wieder zu Frieden in Europa kommt».

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