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Noch eine Härtel-Chance - Aue-Vorstand gibt keine Garantien

Jens Härtel, Cheftrainer des FC Erzgebirge Aue, steht mächtig unter Druck. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Jens Härtel, Cheftrainer des FC Erzgebirge Aue, steht mächtig unter Druck. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Der FC Erzgebirge kommt nicht aus dem Tabellenkeller heraus. Gegen Ingolstadt müssen Punkte her, ansonsten gibt es wohl personelle Konsequenzen.

Muss Jens Härtel als Trainer des Fußball-Drittligisten FC Erzgebirge Aue nach nicht einmal einem Jahr im Amt seine Koffer packen? Eine Antwort darauf könnte die Partie des Sachsen am Sonntag (19.30 Uhr/MagentaSport) gegen den FC Ingolstadt geben. Der neugewählte Vorstand des FC Erzgebirge jedenfalls gibt in den wichtigen Personalfragen keine Garantien.

In seiner turnusmäßigen Zusammenkunft am Dienstag im Beisein von Sport-Geschäftsführer Matthias Heidrich wurde die sportliche Situation abermals diskutiert. Danach nahm der Vorstand Mannschaft und Trainerteam in die Pflicht. «Wir haben die sportliche Entwicklung des letzten Jahres analysiert, speziell die vergangenen Spiele mit all ihren Begleiterscheinungen wie Personalsorgen, Leistung und Spielverläufen betrachtet. Gegen Ingolstadt am Sonntag zählen nur Punkte, es geht aktuell einzig und allein um Ergebnisse in einer schwierigen Phase. Das trauen wir unserer Mannschaft und dem Trainerteam zu», sagte Präsident Thomas Schlesinger nach der Tagung.

Erst zehn Siege unter Härtel

Härtel hatte am 2. Januar 2025 das Amt in Aue angetreten. In 35 Punktspielen gab es zehn Siege, acht Unentschieden und 17 Niederlagen. Neben Härtel wächst aber auch an Heidrich die Kritik. Aue belegt nach 16. Spieltagen Abstiegsrang 17. Zum rettenden Ufer fehlen zwei Zähler, der nächste Gegner Ingolstadt hat drei Punkte Vorsprung auf die Veilchen.

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