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Seltene Fossas sind nun im Erfurter Zoo zu sehen

Das Brüderpaar Bodo und Ravo kam in einem niederländischen Zoo zur Welt.  / Foto: Michael Reichel/dpa
Das Brüderpaar Bodo und Ravo kam in einem niederländischen Zoo zur Welt. / Foto: Michael Reichel/dpa

Im Erfurter Zoo leben jetzt zwei der seltensten Raubtiere der Welt: Fossas. Was Besucher über das Geschwisterpaar Bodo und Ravo wissen sollten.

Sie sehen etwas aus wie muskulöse Katzen und gehören zu den seltensten Raubtierarten der Welt: die beiden männlichen Fossas Bodo und Ravo wohnen nun im Zoopark Erfurt. Das Geschwisterpaar war im Mai 2024 in einem Zoo in den Niederlanden zur Welt gekommen und zog inzwischen nach Thüringen. Die Art gilt als stark gefährdet. 

Fossas werden den Angaben zufolge auch Frettkatzen genannt und stammen ausschließlich von der Insel Madagaskar. Dort sind sie die größten einheimischen Raubtiere. Die geschickten Kletterer ernähren sich überwiegend von Lemuren, kleineren Säugetieren, Vögeln und Reptilien. Die Zerstörung der Regenwälder und direkte Bejagung machen ihnen aber das Leben schwer. 

In Mitteldeutschland sei Erfurt der einzige Zoo, der die von Ausrottung bedrohte Tierart hält, hieß es weiter. In ganz Deutschland seien es nur acht Zoos. Langfristig sollen die Tiere auch zur Zucht beitragen. Es werden aber noch ein bis zwei Jahre vergehen, bis Bodo und Ravo geschlechtsreif sind.

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