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Rüsselsheim genehmigt Neubau der Opel-Zentrale

In Rüsselsheim wird eine neue Zentrale für den Autobauer Opel errichtet. (Archivbild) / Foto: Andreas Arnold/dpa
In Rüsselsheim wird eine neue Zentrale für den Autobauer Opel errichtet. (Archivbild) / Foto: Andreas Arnold/dpa

Vom riesigen Werksgelände in Rüsselsheim will der Autobauer Opel künftig nur noch einen Bruchteil nutzen. Für einen wichtigen Teilbereich ist jetzt der Startschuss gefallen.

Die Stadt Rüsselsheim hat grünes Licht gegeben für die neue Zentrale des Autobauers Opel. Auf einem kleinen Teil des bisherigen Werksgeländes will der belgische Immobilienentwickler VGP eine Co2-neutrale «grüne» Firmenzentrale errichten. Der sogenannte grEEn-Campus wird in unmittelbarer Nähe des Rüsselsheimer Produktionswerkes auch den Deutschlandsitz der Opel-Konzernmutter Stellantis beinhalten. 

Das Büro Otten Architekten hat ein Verwaltungsgebäude mit rund 28.000 Quadratmetern Nutzfläche, ein Entwicklungszentrum mit rund 30.000 Quadratmetern sowie ein Parkhaus und umfassende Grünflächen geplant. Energetisch soll der Campus mit Photovoltaik und Geothermie versorgt werden. 

Im alten Gebäude nur Mieter

Die Baugenehmigung wurde nun erteilt, wie Investor und Stadt gemeinsam mitteilen. Ein Investitionsvolumen wurde nicht genannt. Der offizielle Spatenstich soll im Herbst folgen. Opel rechnet damit, dass erste Beschäftigte zum Jahreswechsel 2026/2027 einziehen können. In der bisherigen Firmenzentrale ist Opel derzeit noch Mieter. 

Die neue Opel-Zentrale auf einem Grundstück von rund 100.000 Quadratmetern ist nur ein Teil der insgesamt 700.000 Quadratmeter Werksfläche, die VGP erworben hat. Die übrigen Flächen sollen gemeinsam mit der Stadt entwickelt werden.

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