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Neues Museum zur Zwangsarbeit im Nationalsozialismus in Weimar eröffnet

Neues Museum und Sonderausstellung zum Bauhaus und Nationalsozialismus werden in Weimar eröffnet.

Genau 79 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa wird am Mittwoch in Weimar das neue Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus eröffnet. Parallel dazu beginnt die umfangreiche Sonderausstellung «Bauhaus und Nationalsozialismus» der Klassik Stiftung Weimar. Diese ist in drei Teile gegliedert, die in drei Häusern zu sehen sind: im Bauhaus Museum, im Museum Neues Weimar und im Schiller-Museum. 

Am Mittwochmorgen (10.00 Uhr) werden das neue Museum sowie die Schau der Klassik-Stiftung den Journalisten und Journalistinnen vorgestellt. Am Nachmittag ist ein gemeinsamer Festakt geplant, zu dem auch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Claudia Roth, erwartet wird.

Das Museum befasst sich unter anderem anhand aufbereiteter Fallgeschichten mit der Zwangsarbeit im Nationalsozialismus. Es setzt sich mit der Ausbeutung von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern im von den Deutschen besetzten Europa auseinander und mit der Verschleppung von Millionen von Menschen ins Deutsche Reich. Träger des Museums im ehemaligen Gauforum ist die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora.

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