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Landesregierung will Haushaltsentwurf im September vorlegen

Thüringens Finanzministerin Katja Wolf (BSW) nennt den Zeitplan für die Aufstellung eines Doppelhaushalts 2026/2027 herausfordernd. (Archivbild) / Foto: Martin Schutt/dpa
Thüringens Finanzministerin Katja Wolf (BSW) nennt den Zeitplan für die Aufstellung eines Doppelhaushalts 2026/2027 herausfordernd. (Archivbild) / Foto: Martin Schutt/dpa

Für die Jahre 2026 und 2027 will Thüringen einen Doppelhaushalt aufstellen. Die Ausgaben sollen sich an den Einnahmen orientieren.

Die Landesregierung will einen Entwurf für einen Doppelhaushalt 2026/2027 im September ins Parlament einbringen. Auf einen entsprechenden Zeitplan verständigte sich das Kabinett bei einer Sondersitzung, wie das Finanzministerium mitteilte. Dies soll eine Verabschiedung des Haushalts noch im Jahr 2025 möglich machen. 

Thüringen stehe finanzpolitisch vor großen Herausforderungen, sagte Finanzministerin Katja Wolf in einer Mitteilung. «Wir haben uns deshalb als Landesregierung darauf verständigt, verbindliche Eckwerte für die Einzelpläne zu beschließen, die in Summe den maximal verfügbaren Finanzrahmen abbilden», erläuterte die BSW-Politikerin.

Die voraussichtlichen Einnahmen bestimmten dabei die möglichen Ausgaben. «Zusätzliche Ausgabewünsche müssen damit zulasten anderer Ausgaben gehen», sagte sie. 

Die genauen Eckwerte für die einzelnen Ressorts und das Gesamtvolumen des angestrebten Doppelhaushalts gab das Finanzministerium zunächst nicht bekannt.

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