Die Linke-Gesundheitspolitikerin Lena Saniye Güngör spricht sich für verbindliche Hitze-Regeln am Arbeitsplatz aus. «Es kann nicht sein, dass Menschen kollabieren, weil ihr Arbeitgeber das Thermometer ignoriert», erklärte die Abgeordnete in einer Mitteilung. Es brauche klare Rechte: «Die Möglichkeit für mobiles Arbeiten und Homeoffice, wo immer es möglich ist, verkürzte Arbeitszeit bei Hitze und ohne Lohnverlust oder Verschiebung der Arbeitszeit.»
Die nächste Hitzewelle sei keine Frage des Ob, sondern des Wann. Sie forderte ein Recht auf Trinkwasser, Schatten und Sonnenschutz. In Thüringen liegen die Temperaturen in dieser Woche teils über der 30-Grad-Marke.
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