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4,8 Millionen Euro von Krankenkassen für Hospizdienste

Trost für Schwerkranke, Entlastung für Angehörige: Hospizdienste übernehmen eine verantwortungsvolle Tätigkeit (Symbolfoto). / Foto: Frank Hammerschmidt/dpa
Trost für Schwerkranke, Entlastung für Angehörige: Hospizdienste übernehmen eine verantwortungsvolle Tätigkeit (Symbolfoto). / Foto: Frank Hammerschmidt/dpa

Viele unheilbar kranke Menschen wollen zu Hause in ihrer vertrauten Umgebung sterben. Ehrenamtliche Hospizdienste ermöglichen ihnen das. Sie hören ihnen zu und spenden Trost.

Für die Arbeit von ehrenamtlichen ambulanten Hospizdiensten, die unheilbar kranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu Hause begleiten, stellen die gesetzlichen Krankenkassen in diesem Jahr 4,8 Millionen Euro zur Verfügung. Von den Mitteln können unter anderem die Weiterbildung der Ehrenamtler, Fahrtkosten oder Büromaterial finanziert werden, wie die IKK classic mitteilte. Die Krankenkassen sind gesetzlich zur Finanzierung dieser Dienste verpflichtet. In Thüringen gibt es 32 ambulante Hospizdienste, darunter acht für sterbenskranke Kinder. Im vergangenen Jahr waren rund 1.800 qualifizierte Ehrenamtler im Hospizdienst aktiv. Sie begleiteten rund 2.000 Erwachsene und 175 Kinder in ihrer letzten Lebensphase.

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