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Trockenheit ist zunehmendes Problem für Angelgewässer

In Thüringen machen Niedrigwasser und hohe Wassertemperaturen den Fischen zu schaffen. Immer mehr Gewässer werden deshalb vorübergehend für Angler gesperrt. (Archivfoto) / Foto: Bodo Schackow/dpa
In Thüringen machen Niedrigwasser und hohe Wassertemperaturen den Fischen zu schaffen. Immer mehr Gewässer werden deshalb vorübergehend für Angler gesperrt. (Archivfoto) / Foto: Bodo Schackow/dpa

Wenig Wasser, hohe Temperaturen, Algenblüte: Das Wetter setzt den Gewässern im Lande zu. Immer mehr von ihnen sind für Angler gesperrt. Die Fische kämpfen ums Überleben, heißt es.

Immer mehr Gewässer in Thüringen werden aufgrund anhaltender Trockenheit für das Angeln gesperrt. Wenig Fließwasser und hohe Wassertemperaturen sorgten dafür, dass Bachforellen und Äschen «um ihr Überleben kämpfen», teilte der Landesanglerverband Thüringen mit. Betroffen ist demnach insbesondere die Gera in Erfurt sowie an weiteren Stellen flussaufwärts bei Arnstadt und Plaue. Von Sperrungen betroffen ist auch die Ilm in Weimar. Im Stau Fuchsgrund nahe Ruhla im Wartburgkreis sorge eine «massive Algenblüte» für eine Sperrung des Gewässers. 

Die Fische würden in der aktuellen Situation kaum noch Nahrung aufnehmen. Daher sei es notwendig, für einige Gewässerstrecken ein Angelverbot auszusprechen. Aktuell werden alle Gewässerstrecken des Thüringer Gewässerverbundes regelmäßig kontrolliert. Weitere Sperrungen seien nicht ausgeschlossen, hieß es weiter.

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